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MO/ MI/ FR bei VIO Sport & Physio
Breisgauring 3, 79427 Eschbach
Rollstuhlgerechter Eingang und Parkplätze sind vorhanden
DI und DO in der Werderstrasse 60,
79379 Müllheim
zwei Parkplätze sind HINTER dem Haus, auch der Parkplatz mit Kennz. FR-LM 5050 kann genutzt werden
Ich freue mich, Sie craniosakral behandeln zu dürfen!
Sollten Sie keinen passenden Termin über Doctolib finden oder so akute Beschwerden haben, dass sie kurzfristig einen Termin benötigen, rufen Sie mich gerne persönlich an, damit ich sehen kann, was sich machen lässt. Müssen Sie Ihren Termin kurzfristig absagen, habe ich vollstes Verständnis, bitte Sie im Gegenzug auch zu verstehen, dass ich ein Ausfallhonorar berechne für alle Termine, die in weniger als 24 h vorab abgesagt wurden.
Die meisten gesetzlichen Krankenkassen erstatten meine Leistungen NICHT. Alle Zusatzversicherungen und Privatkassen und die Beihilfe erstatten meine Leistungen problemlos.
Meine Arbeitsphilosophie und mein Arbeitsziel drücken sich am Besten mit den Worten der WHO aus:
"Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechen. Der Besitz des bestmöglichen Gesundheitszustandes bildet eines der Grundrechte jedes menschlichen Wesens, ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Anschauung und der wirtschaftlichen und sozialen Stellung." WHO Stand 08.Mai 2014
Leider ist es auch ein Fakt, daß sozial schwächer aufgestellte Familien unter schlechteren gesundheitlichen Bedingungen leben. Wenn Sie dazu gehören, rufen Sie mich gerne an, damit wir gemeinsam schauen können, was möglich ist.
Jeanine Rupp
Jahrgang 80,
geboren in Freiburg im Breisgau,
Mutter eines Sohnes
Zertifikat funktionelle Osteopathie
(viszeral, parietal, craniosacral) Craniosacral Unwinding and Resonance Academy Berlin
Arche Medica
als Dozentin an der Heilpraktikerschule in Berlin, unterrichte ich schulmedizinische Grundlagen und Untersuchungstechniken sowie Differentialdiagnostik
Arche Medica: Academie für Heilpraktiker
Zulassung als Heilpraktikerin vom Gesundheitsamt Tempelhof/Schöneberg
Malteser Hilfsdienst e.V.
Ausbildung und Arbeit als Rettungssanitäterin beim Malteser Hilfsdienst e.V.
"Wenn das Kind schreit, stütze die Mutter"
(chinesisches Sprichwort)
Die erste Zeit nach der Geburt läuft nicht immer so rund, wie man sich das wünscht. Und wenn es dem Baby schwerfällt anzukommen, aus welchen Gründen auch immer, überträgt sich das natürlich auf die Eltern. Deshalb ist eine Baby Behandlung für mich immer auch eine Mitbehandlung der Mutter/Vater, auch sie brauchen einen Raum, indem sie sich erholen können.
Mein Workshop wurde ausgezeichnet von nebenan.de
und ist gut in Absprache mit dem/der Zahnarzt/Zahnärztin durchführbar:
Zähneknirschen - Hilfe zur Selbsthilfe
Donnerstag, 23. November 2023 19:30 Uhr bis 20.30 Uhr in der Werderstrasse 60, 79379 Müllheim
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Mittwoch 20. September 2023 19:00 bis 20:00 Uhr in der Werderstrasse 60, 79379 Müllheim
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Freitag, 16. September 2022 19:00 bis 20:00 Uhr
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Freitag, 1. Juli 2022 um 19:00 bis 20:00 Uhr
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Freitag, 20. Mai 2022 19:00 bis 20:00 Uhr
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Unser Alltag macht uns häufig Stress - und Stress macht Zähneknirschen. Daher zeige ich in gemütlicher Runde Techniken zur eigenen Behandlung von Zähneknirschen, die man dann selbst zu Hause anwenden kann. Das spart Zeit und Geld und schützt die Zähne. Außerdem gebe ich eine gute Technik zur Stressreduktion mit auf den Weg. Teilnehmekosten: 30€ pro Preson, unter 18 Jahre: 25€ p.P.
Entstehung der Osteopathie
Die Osteopathie ist eine sanfte, manuelle Therapie (Manus= Hand). Der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) entwickelte diese Sonderform der manuellen Therapie. Dieser stellte während seiner Tätigkeit als Mediziner fest, daß viele Erkrankungen des Körpers mit einer Änderung der Beweglichkeit (…) des Körpers, insbesondere des Bewegungsapparates, einhergehen. Daraufhin entwickelte er ein Konzept, um durch die Behandlung über den Bewegungsapparat die Erkrankung zu behandeln.
Heute betrachtet die Osteopathie nicht nur den Bewegungsapparat, sondern darüber hinaus auch die funktionellen Zusammenhänge mit den Organen sowie dem Gefäß- und Nervensystem. Im Gegensatz zur traditionellen, sogenannten Schulmedizin, welche sich oftmals auf die Symptombehandlung konzentriert, ist die Osteopathie bemüht, die Ursache eines Leidens festzustellen und zu behandeln. (Quelle: www.osteo.de)
Aufgrund anatomischer Gegebenheiten ist oftmals am Ort, an dem beim Patienten Symptome wie Schmerzen auftreten, nicht zwingend der Ursprung des Leiden zu finden. So laufen zum Beispiel Muskeln von ihrem Ursprung an den Wirbeln bis zum Kopf und können dann dort Schmerzen verursachen, während das ursprüngliche Leiden an der Wirbelsäule entstanden ist. Der Körper passt sich dem Leiden an und die Schmerzen entstehen am letzten Glied, das nicht nachgeben kann.
Die drei Arbeitsansätze der Osteopathie
1. Die strukturelle Osteopathie ist am ehesten mit der sogenannten "Manuellen Medizin", welche auch die Chiropraxis bzw. Chirotherapie einschließt, vergleichbar und bezieht sich auf Störungen des Bewegungsapparates, wie Gelenkblockierungen u.a.
2. Die viszerale Osteopathie betrifft die Behandlung der inneren Organe, der (Blut-) Gefäße und eines Teils des Nervensystems. Dieser Bereich der Osteopathie gewinnt auf Grund der Beziehungen der Organe zum Bewegungsapparat immer mehr an Bedeutung.
3. Die Cranio-Sacrale* Osteopathie arbeitet mit den wechselseitigen Beziehungen, die zwischen den Organen, Muskeln und Knochen einerseits und dem Nerven-, Gefäß- und Lymphsystem andererseits wirken. Diese Techniken kommen insbesondere bei der Säuglingsbehandlung zum Einsatz: Bei der Geburt wirken zum Teil heftigste mechanische Kräfte auf den Körper des Neugeborenen ein. Bei der cranio-sacralen Osteopathie wird durch sehr sanften Druck auf den Schädel oder bestimmte Körperregionen behandelt. *("cranium" = Schädel; "sacrum" = Kreuzbein)
Quelle: Osteo.de
Die vier Grundprinzipien der Osteopathie
„Der Mensch bildet eine Einheit aus Körper, Geist und Seele.“*
Alle Bereichen stehen in wechselseitiger Wirkung und können nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Daher beziehe ich als Osteopathin bei der Diagnose den gesamten Körper, die Lebensumstände, Vorerkrankungen etc. mit ein.
„Der Körper verfügt über selbstheilende Kräfte.“*
So ist er imstande z.B. eine Wunde selbst zu schließen, neues Gewebe zu schaffen und sich selbst zu regenerieren und zu heilen. Diese Regularien unterstützt die Osteopathie, indem sie die körpereigene Versorgung optimiert, z.B. indem Blockaden und Verspannungen gelöst werden.
„Es besteht eine Beziehung zwischen (Gewebe-) Struktur und Funktion.“*
Wurde das Gewebe verletzt, kann sich das auf die Funktion eines Organs auswirken. Umgekehrt kann sich eine gestörte Funktion eines Organs negativ auf das umliegende Gewebe auswirken.
„Der freie Fluss der Körperflüssigkeiten.“*
Aus osteopathischer Sicht ist es ein wichtiges Ziel den Fluss von Arterien, Venen und Lymphe, Liquor (Liquor = Gehirnflüssigkeit) zu verbessern. Denn nur wo der Zu- und Abfluss der Körperflüssigkeiten gegeben ist, sind die Organe gut versorgt und können sich die Selbstheilungskräfte des Körpers entfalten.
Quelle: Bund Deutscher Heilpraktiker e.V., Informationsmaterial
Interview mit Businesstalk am Kudamm
Jeanine Rupp ist Osteopathin in Schöneberg. Mit ihr sprechen wir über Osteopathie als alternative Heilmethode, Unterschied zum Chiropraktiker sowie die Kostenübernahme durch die Krankenkassen.
Osteopathie ist eine alternative Heilmethode, die auf die Selbstheilungskräfte des Körpers setzt. Auf welchen Grundlagen basiert die Osteopathie?
Sie basiert ganz einfach auf anatomischen Zusammenhängen. Als Osteopathin versuche ich, alle anatomischen Zusammenhänge abzurufen: die Muskeln mit ihren Verläufen und Ansätzen, die Faszien, also das Bindegewebe, das alle Strukturen umschließt wie ein Netz, die arterielle Versorgung, der venöse Abfluss und der Abfluss der Lymphe. Wenn das alles frei und beweglich ist, kann der Körper sich selbst regenerieren/heilen.
Osteopathen arbeiten teils ähnlich wie Chiropraktiker. Worin unterscheiden sich die Behandlungsansätze?
Als Osteopathin arbeite ich z. Bsp. sehr häufig mit indirekten Techniken und nicht mit manipulativen Techniken (das ist dann, wenn es „knackt“). Bei der manipulativen Technik werden zum Beispiel ein Wirbel durch aktive Mobilisation mit Druck und Kraft aus seiner Fehlstellung zurück in die natürliche Normalstellung geführt. Der Ansatz meiner Ausbildung ist dagegen, dass evtl. muskuläre Verspannungen erst dazu geführt haben, dass sich der Wirbel in die Fehlstellung begeben hat. Also ist mein Ziel, die Muskeln dieses Bereiches durch Annäherung in ein „Reset“ und so zum Entspannen zu bringen. Ich nehme also die Spannung aus dem Muskel, indem ich ihn eine Zeit lang annähere. So kann er sich lockern und der Wirbel kann von allein in seine richtige Position zurückgleiten. Ganz einfach beschrieben.
Viele Krankenkassen übernehmen osteopathische Behandlungskosten. Ist die Branche auf dem Weg aus der Nische in den Mainstream?
Davon bin ich überzeugt. Als ich 2007 das erste Mal von Osteopathie hörte, war das noch etwas sehr exotisches. Inzwischen hat fast jeder schon mal von Osteopathie gehört oder gelesen.
Welche Ausbildung müssen Osteopathen haben, um eine Praxis eröffnen zu dürfen?
Als Osteopathin muss ich die Prüfung der Heilpraktiker*in beim Gesundheitsamt bestanden haben oder Ärztin sein und eine Ausbildung an einer entsprechenden Schule nachweisen. Dann werde ich nach dem Absolvieren von mindestens 1375 Stunden Fortbildung und Bestehen der Abschlussprüfung in den Verband der deutschen Osteopath*innen aufgenommen. Die Ausbildungsstätten sind meist Privat und dementsprechend teuer ist die Ausbildung.
Worin unterscheiden sich die Ausbildung und das Studium der Osteopathie?
Eine Ausbildung kann man gut nebenberuflich absolvieren, die Nachweispflicht von 1375 Stunden Fortbildung ist jedoch trotzdem Voraussetzung. Der Vorteil ist hier natürlich, dass man viel praktische Erfahrungen sammeln kann. Ein Studium ist in Vollzeit mit Pflichtpraktika und Praxissemester, das man dann mit einer Bachelorarbeit abschließt und den Titel Bachelor of Science erhält. Frau Rupp, vielen Dank für das Gespräch!